Willkommen
in der Streitkultur
Streitkultur – darum soll es gehen auf dem 1. Reich-Ranicki-Symposium in Frankfurt am Main. Das zehnstündige Programm sieht aus wie eine Namensliste von Anwärtern auf den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Wir können jetzt noch nicht wissen, ob es auf dem Symposium wider Erwarten doch zu heftigen Meinungsverschiedenheiten kommen wird, aber eines wissen wir: Wollte man der vornehmsten Pflicht des Wortes, ja der Bedeutung des Buches überhaupt gerecht werden, müßte der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels Streitpreis heißen. Undenkbar in Deutschland. Streit gilt dem deutschen Gemüt als etwas Unkontrollierbares und Hemmungsloses; noch schlimmer seine verpönte Schwester, die Polemik. Sie liebt die Gemeinheit, die Bosheit, die Hinterlist und sogar das Vorurteil. Was könnte verwerflicher sein?
Die Polemik reizt den Geist, sie schärft die Empfindlichkeit. Das will sie! Das soll sie! Aber läßt man sie denn? Dazu ein aktuelles Beispiel? Hier ist es: Die Bundeskanzlerin beklagt das beschädigte Ansehen der deutschen Automobilindustrie durch den Diesel-Skandal. Oh, welch ein Jammer! Und wer muß einem da eigentlich leid tun? Natürlich die Automobilindustrie und ihre Kanzlerin. Weshalb diese deutsche Schandtat, dieses Verbrechen an der allgemeinen Luft zum Atmen, warum diese dreiste Geldgier polemisch zugespitzt nicht bei diesem Namen
nennen: Einmal Vergaser, immer Vergaser!
Stets hatte die Polemik den Geruch des Jüdischen. Auch deshalb nennt sie sich heute in Deutschland lieber Streitkultur. Überhaupt Kultur, das klingt dem deutschen Gemüt nach Erhabenem, nach Gehobenem. Da wird sogar der Streit zu etwas total Tolerantem, egal welcher Herkunft, welcher Religion, welcher Hautfarbe, welcher sexuellen Orientierung.
Und die Polemik? Sie wird sich niemals unter ein Kopftuch zwingen lassen, und darum wird man sie nicht einladen können. Hat sie doch selbst schuld.
( Viola Roggenkamp - erschienen 2017, Jüdische Allgemeine)
Aus der Schule geplaudert: Über Juden reden Essay von Viola Roggenkamp © Ich bin nicht eingeladen, und darum gehe ich hin. Ich will dabei sein, wenn sie über Juden reden. Ich will hören, wie sie über Juden reden. Ich weiß, wo sie über Juden reden werden und wann. Ab 9 Uhr in der 8. Klasse eines deutschen Gymnasiums. Ein Institut, welches die Vergangenheit der deutschen Juden erforscht und archiviert, will eine Mitarbeiterin schicken. Außer der Lehrerin und mir sind erst wenige Schüler da. Die Lehrerin ist nervös. Juden stehen im allgemeinen nicht ausdrücklich auf deutschen Lehrplänen. Sie habe nichts vorbereitet, sagt die Lehrerin zu mir. „Ich dachte, daß sei jetzt ein Gesamtpaket vom Institut. Auf jeden Fall nicht, daß ich das machen sollte.“ Sie vermeidet ein Wort. Es ist das Wort, um das es hier heute gehen soll: Juden. Sie vertraut darauf, daß ich weiß, was sie meint, denn sie weiß, wer ich bin. Ich bin die Jüdin. Da drängen weitere Schüler in den Raum, 15jährige mit Skateboard unterm Arm, und dahinter kommt das Gesamtpaket: drei Frauen, ein Mann. Der Mann baut alles auf, was man heute so bei sich hat, wenn man ein Thema präsentieren will. Als er damit fertig ist, drückt er auf einen Knopf. „Was fällt Euch zum Thema Judentum ein?“ leuchtet die Schrift von der Wand. Die Expertin lächelt in die Runde. Deutsche Juden-Experten sind fast immer keine Juden, und wenn sie es sind, verraten sie es nicht. Ethnologen gehören selten dem Volk an, über das sie forschen. Die Gründe, weshalb sich etwa Nachkommen der europäischen Kolonialherren für afrikanische und asiatische Völker interessieren, sind persönliche Gründe. Man möchte zeigen, daß man kein Rassist ist wie die Vorväter und Vormütter. Man hat Schuldgefühle für schwerste Verbrechen, begangen von der weißen Rasse, zu der man gehört. Man strebt eine Wissenschaftskarriere an über das malträtierte Volk. Auch wollte man schon immer mal dort hin. Mein Mißtrauen läuft auf Hochtouren. Das ist seine normale Geschwindigkeit. Es ist nicht bei allen Juden so, möchte ich hinzufügen, damit hier nicht der Gedanke aufkommt, das sei typisch jüdisch. Ich kenne Juden, die unerschütterbar auf das Gute im Menschen vertrauen und mich dafür verantwortlich machen werden, daß es wieder so gekommen ist, wenn es wieder so gekommen sein sollte. Vertrauen ist die Abwesenheit von Mißtrauen, ist notwendigerweise bedenkenlos. Mißtrauen fragt. In der abendländisch christlichen Kultur ist Vertrauen gut beleumundet. Vertrauen haben, wird im Deutschen mit Glauben gleichgesetzt, mit dem Glauben schlechthin. Für Juden ist nicht der Glaube höchstes Gut, sondern das Gesetz, und das Gesetz ist das Wort, das Wort in seiner Bedeutung. Wenn der Allmächtige mit Weltuntergang droht, vertraut Abraham nicht darauf, daß Gott schon nicht so sein wird. Der Jude schachert mit dem Allmächtigen um Bedingungen. Vielleicht gibt es fünfzig Gerechte? Sollen die mit untergehen? „Fern sei von dir, solches zu tun, zu töten den Gerechten mit dem Frevler, daß der Gerechte sei wie der Frevler.“ Der Jude nimmt Gott beim Wort. „Der Richter der ganzen Erde sollte nicht üben Gerechtigkeit?“ (Bereschit/Genesis 18/24-25) Wir Juden verlassen uns auf unser Mißtrauen. Angenommen, es wäre um die Deutschen gegangen, hätte dort an der Wand im Klassenzimmer das Wort Deutschtum gestanden? Gewiß nicht. Deutschtum? Gemütlichkeit, Vereine, Hitler, Knackwurst. Dagegen: Was fällt euch zu den Deutschen ein? Fußball, Wiedervereinigung, Mülltrennung, Wirtschaftsmacht. Warum heißt es nicht: Was fällt euch zu den Juden ein? Wegen der Deutschen. Deutsche glauben, fürchten, ja, sie vertrauen ängstlich darauf, wer „die Juden“ sagt, wird für antisemitisch gehalten, weil ja eben auch Antisemiten „die Juden“ sagen. Im Radio und im Fernsehen sagen sie Holocaust, wenn sie das meinen, wofür man in Deutschland und Österreich kein eigenes Wort finden kann, das überschriftentauglich und zeitsparend ist. Holocaustgedenktag in Israel sagt der Deutschlandfunk. Warum sagen sie nicht Gedenktag der Schoa, da es um Israel geht? Bei Ramadan sagen sie doch auch Ramadan. Schoa ist das hebräische Wort für Katastrophe. Holocaust ist als Bezeichnung für den Völkermord an den Juden denkbar ungeeignet. Sakrales Brandopfer. Eine Beschönigung, eine Verklärung zum heiligen Akt sogar. Obgleich Deutsche es schwer haben, Holocaust richtig auszusprechen, halten sie daran fest. Vielleicht ist Schoa den Leuten zu jüdisch? Um uns miteinander zu verständigen, gebrauchen wir die Sprache, im Vertrauen darauf, verstanden zu werden. Doch kann kein Wortzusammenhang wiedergeben, was gefühlsgenau ausgedrückt werden soll, und die Zuhörenden verändern gemäß ihrer Möglichkeiten den Sinn des Gehörten, um verstehen zu können, und glauben dann, verstanden zu haben. Dennoch ist nicht überraschend, daß trotz der Unmöglichkeit der genuinen Übermittlung als auch der niemals unverfälschten Aufnahme, es zu Erkenntnissen kommen kann, die dem sehr nahe sind, was nicht ausgesprochen sein wollte. In der Welt der Märchen und Mythen muß vom Drachenblut getrunken oder von einer verbotenen Frucht gegessen werden, um verstehen zu können, was verheimlicht werden soll. Sagenhafte Möglichkeiten, einander auszuforschen. Heute nennt man das technische Intelligenz. Ihr wird viel zugetraut und noch mehr anvertraut, je unbegrenzter und unüberschaubarer die Möglichkeiten werden. Israel, sagt das Radio, gedenke „der Judenverfolgung und der sechs Millionen Toten“. Es folgt die Sendung „Haben Tiere eine Seele?“ Wer sind die sechs Millionen Toten? Wie sind die zu Tode gekommen? Und was hat es mit dem Wort „Judenverfolgung“ auf sich? Das Wort „Judenverfolgung“ kommt aus dem Kulturbeutel des Vertrauens. Der Kulturbeutel ist ein Produkt aus Deutschland. Er gehört zum persönlichen Besitz, ist nicht besonders groß, verfügt über einen Reißverschluß, ist aus Kunststoff, farbig gestreift oder mehrfarbig geblümt, und beinhaltet das Nötigste zur persönlichen Säuberung. Im Kulturbeutel des Vertrauens säubert das Wort „Judenverfolgung“ die Radiosprache von dem, was Auschwitz ist. Aber was ist Auschwitz? Vertraue ich dem deutschen Rechtschreibprogramm im Computer, wird mir Auschwitz durch ausschwitzen korrigiert. Grundausstattung im deutschen Kulturbeutel des Vertrauens ist die Formulierung „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“. Dieser Begriff verdient alle Aufmerksamkeit. Man hört und liest diese Worte in deutschen Medien inzwischen auch, wenn es um aktuelle Verbrechen geht, die in der heutigen Welt an Volksgruppen begangen werden. Der Wortlaut „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ stammt nicht aus der christlichen Lehre. Crime Against Humanity ist ein juristischer Begriff aus dem Englischen, und ging in den deutschen Sprachschatz über, als im November 1945 in Nürnberg einzelnen Führern des Nazi-Regimes der Prozeß gemacht wurde. Zugrunde lag dem Gerichtsverfahren das sogenannte Londoner Statut. Crime Against Humanity ist ein Begriff des Internationalen Rechts. Das Wort humanity bedeutet laut Oxford Dictionary: 1. the humane race; mankind – also die Menschheit, 2. humane nature – menschliche Wesensart, 3. quality of being humane – Menschlichkeit. |
In Deutschland wird „Crime Against Humanity“ mit „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ übersetzt, und Hannah Arendt nennt diese Wortwahl zu Recht „die maßloseste Untertreibung des Jahrhunderts“. Nämlich, „als hätten es die Nazis, lediglich an ‚Menschlichkeit‘ fehlen lassen, als sie Millionen in die Gaskammern schickten.“ (Hannah Arendt: Eichmann in Jerusalem. 1965) Dagegen sind Verbrechen gegen die Menschheit – so Hannah Arendt – Verbrechen „an der Menschheit im eigentlich Sinne, nämlich am Status des Menschseins oder an dem Wesen des Menschengeschlechts“. Islamisten haben im April dieses Jahres 230 überwiegend christliche Mädchen aus Schulen in Nigeria entführt, um sie als Sklavinnen zu verkaufen. Es war eine Gewaltdemonstration, wie die Welt sie – man muß es leider sagen – inzwischen von islamistischer Seite kennt. Mädchen und Frauen sollen ungebildet bleiben. Das war die Botschaft. In der offiziellen Sprache Deutschlands ist diese brutale Massenentführung mit noch unübersehbaren Folgen für jedes einzelne Mädchen, ein „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ und nicht etwa gegen die Menschheit. Als gehörten Frauen wie Juden nicht dazu. Gegen die Menschlichkeit, gegen Gesetze von Anstand, von Nächstenliebe zu verstoßen, ist nicht dasselbe, wie sich an der Menschheit zu vergehen. Die von Deutschland gewählte Formulierung „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ benennt nicht das tatsächliche Verbrechen. Sie ist vielmehr ein Appell an etwas, worauf es keinen Rechtsanspruch gibt: Vertrauen in Menschlichkeit. Das menschliche Miteinander, sei „schlechterdings nicht möglich“, sagt Hannah Arendt, „ohne ein schwer zu fassendes, aber grundsätzliches Vertrauen in das Menschliche aller Menschen“. Doch dieses Weltvertrauen, wie Jean Amery es nennt, kann zerstört werden, und zwar durch den anderen. Wie das geschah und geschieht, was von wem getan und was von wem erlitten wurde, in offiziellen Reden heißt das „unsagbares Leid“; davon kann durchaus berichtet werden. Jean Amery überlebte deutsche Vernichtungslager. Über seinen seelischen Zustand schrieb er vierzig Jahre danach: „Nicht das Sein bedrängt mich oder das Nichts oder Gott oder die Abwesenheit Gottes, nur die Gesellschaft: denn sie und nur sie hat mir die existentielle Gleichgewichtsstörung verursacht, gegen die ich aufrechten Gang durchzusetzen versuche. Sie und nur sie hat mir das Weltvertrauen genommen.“ (Jean Amery: Jenseits von Schuld und Sühne. 1966) Die Gesellschaft, von der hier die Rede ist, hat sich nicht an der Menschlichkeit vergangen, sondern millionenfach an Menschen. Die Entscheidung, von „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ zu sprechen, und ausdrücklich nicht von „Verbrechen gegen die Menschheit“, den Tatbestand anders zu nennen, als es die internationale Gerichtsbarkeit und Öffentlichkeit tut, gerade hierbei einen deutschen Sonderweg zu gehen, könnte auf den Teil der Geschichte verweisen, der unerzählt bleibt. Nämlich das starke Bedürfnis, sich dem allgemeinen Rechtssystem zu verweigern, und was geschehen ist, über Gesetz und Strafe stellen zu wollen. Die immer wieder betonte Einmaligkeit der Schoa obendrein soll helfen, das zu begründen. In der Schulklasse werden große, weiße Bögen verteilt und dicke Filzstifte. Es wird in fünf Gruppen gearbeitet. Ich gehe zwischen den Tischen hindurch. In jeder Gruppe wird in großen Buchstaben das Wort Judentum in die Mitte des Papiers geschrieben und umkringelt. Dann fallen die Treffer: KZ, Nazis, Hitler. Das kommt zuerst und hat alles mit Deutschtum zutun. Die Expertin sieht das offenbar nicht so. Sie nickt zustimmend, und mir wird klar, diesen Teil ihrer Vergangenheit haben die Deutschen bei uns Juden deponiert. „Die Juden wurden schon immer gehaßt, nicht bloß in der Nazizeit.“ Ein Schüler mit dunklen Locken beharrt darauf, diesen Satz hinzuschreiben. Den Filzstift hält der Blonde mit dem Kurzhaarschnitt fest in der Faust. „Nicht mehr nach 1945“, behauptet er, und dann solle auch Gaza dort stehen, und daß die Juden in Israel den Palästinensern ihr Land weggenommen haben. Aber auch das schreibt der Blonde nicht hin. Etwas hindert ihn. Ihn hindert die fixe Idee, nach alledem dürfe ein Deutscher die Politik Israels nicht mal kritisieren. Diesen Gedanken vertritt eine Mehrheit in Deutschland, und gemeint ist: Danach dürfe ein Deutscher den Juden nichts mehr tun, was nicht etwa ein Schuldeingeständnis ist, sondern eine Beschwerde. Ich ermutige den Schüler, beides aufzuschreiben, und er tut es. Die Juden wurden immer gehaßt. Gaza und Besatzungsmacht Israel. Die Lehrerin schaut zu. Ihr sind jetzt die Israelis, wie sie da auf dem großen Blatt Papier neben Gaza stehen, irgendwie unangenehm, unangenehm aktuell. „Kauft nicht bei Israel.“ Das würde ich jetzt gern dazuschreiben. „Jude, das ist eine Religion“, sagt die Lehrerin leise zu der Juden-Expertin. Hört sich in meinen Ohren an wie weniger schlimm. Das müsse man den Schülern auch einmal sagen, drängt sie. „Tun Sie mir das nicht an“, mische ich mich ein. „Juden sind Juden, so wie Deutsche eben Deutsche sind. Ich bin Jüdin, aber ich bin überhaupt nicht religiös.“ Die Lehrerin errötet und greift nach meinen jüdischen Wurzeln. „Lassen Sie die Wurzeln“, sage ich zu ihr. „Ich bin keine jüdische Wurzel, ich bin Jüdin und Deutsche.“ Die Expertin für Judentum ist unzufrieden mit mir. Ich habe den Hintergrund verlassen. Sie verwaltet die deutschen Juden. Ich störe dabei. Heutzutage sind Juden nach deutschem Verständnis nicht aus Deutschland, sondern aus Israel, Amerika, Osteuropa und Rußland. Oder sie sind Zeitzeugen. Dann können sie Deutsche gewesen sein. Aber die Zeitzeugen, klagen die Juden-Experten, sterben aus. Bald könne man nur noch Filme zeigen und Tonbänder abspielen. Und was ist mit mir? Ich bin mit Zeitzeugen aufgewachsen. Zeitzeugen haben mich in die Welt gesetzt, mir das Laufen beigebracht, mich bewacht, mich aus dem Schlaf gerissen, mich das Sprechen gelehrt und mir eingeschärft, darüber zu schweigen, daß ich Jüdin bin. „Ja, aber“, sagt man mir, „die Schüler wollen richtig Schlimmes hören, und da haben Sie, Frau Roggenkamp, ja nicht wirklich etwas zu erzählen.“ Stimmt. Ich bin danach geboren. Aber das Leben geht doch weiter. Einer Schülerin ist zum Judentum noch etwas eingefallen. Das Wort Jeans lese ich. Guter Einfall! Levi’s. Die jüdischste Jeans, die sich denken läßt. Fast alle in der Klasse tragen Jeans. Da stehe nicht Jeans, korrigiert mich die Juden-Expertin, da stehe Jesus. Ich muß zur Augenärztin, und morgen ist Sederabend, der festliche Auftakt zu Pessach, das Pessachmahl vor dem nächtlichen Auszug aus Ägypten. „Noch einen schönen Tag“, ruft mir die Juden-Expertin nach, als ich gehe. Mich umzudrehen in dem einen noch schönen Tag, den sie mir wünscht, um ihr zu sagen, sie könne mir mal chag Pessach koscher we sameach wünschen, so viel müßte sie doch wissen als Juden-Expertin, das fällt mir nicht ein. Erst draußen vor der Tür. Dort, wo niemand von mir verlangt, Vertrauen zu haben. |